Es war Mai 1992. Ich lag gerade mit Gipsbein im Krankenhaus und hatte mein erstes Handy neben mir stehen (In der Größe eines Kofferradios). Da klingelte es und Dirk Harnisch rief mich an.

Ich hatte mir zur Walpurgisnacht das Kreutzband gerissen, weil ich als Teufel die Hexe um das Feuer jagen musste. Als Hexe hatte ich meine Schwester verkleidet, weil ich die am besten jagen konnte. Als ich dann zum Sprung ansetzte, flog ich zwar über das Feuer, aber auch in die dahinterliegende Baugrube.

Ich war bereits seit Januar 1990 selbstständig mit meiner mobilen Discothek „electronic“ und hatte es gerade zu einem 190er Mercedes geschafft. Mit Gipsbein und Krücke fuhr ich nach Thale. Die Krücke brauchte ich zum Laufen und vor allem zum Gas geben.Da ich zu dieser Zeit immernoch absolut kein Alkohol trank, fuhren wir zu neunt! nach der Party mit meinem Auto quer durch Thale und suchten das LWH. Peter Aderhold konnte sich als Einziger danach noch daran erinnern.

(Ralf Heckel)

Klassenzeitung im All

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mit freundlicher Unterstützung des
Verbandes der Macher SAXCESS©

Eine Schulklasse zeigt, was möglich ist. Die welche damals im EHW-Thale Instandhaltungsmechaniker gelernten haben treffen sich alle 5 Jahre zu einem Klassentreffen.

Das 3. Treffen war am 14. Juni in Thale.
Jeder Einzelne hat über die Wende seine eigene Karriere gemacht. Übliche Gesellschaftsprobleme mußten gemeistert werden. 50% wohnen jetzt in den Alt-Bundesländern. Die Klasse zeigt auf ihrer Webseite, wie brauchbar die DDR-Ausbildung war und was aus ihnen geworden ist.

Sie versenden eine erste Klassenzeitung mit dem Namen „Der Hüttenarbeiter“ am 26.4.03 in das All. Mit dabei sind die Porträts der Schüler und Lehrer. Man will zeigen, dass diese Ausbildung auch ihre guten Seiten hatte und wozu man heute in der Lage sein kann.